Saal Digital Fotobuch Teil 1

Vor ein paar Tagen ging ein Link durch die sozialen Medien, mit dem man sich für einen Test eines Saal Digital Fotobuches bewerben konnte. Ich kenne Saal Digital schon, habe aber noch nie ein Fotobuch von denen geordert, also habe ich mich beworben. Am nächsten Tag hatte ich einen 40 EUR Gutschein für ein Fotobuch, den ich jetzt eingelöst habe. Die einzige Gegenleistung ist ein Testbericht, dessen ersten Teil ihr grade lest.

Da das Buch noch in Produktion ist, will ich zu Anfang über meine Erfahrungen mit der Software und der Bestellung sprechen, die etwas holperig war, sowie über die Produktauswahl.

Am Anfang da war… die Software. Mit knapp 7 MB war mir eigentlich klar, dass dieser Download nur der Installer ist und ich ganz sicher etwas nachinstallierten muss. Das es sich dabei um Adobe Air handelt, war dann nicht unbedingt geplant. Naja, was soll es, muss ich durch. Nach dem Start begrüßte mich das Programm mit der Produktauswahl. Hey, ich kann damit auch normale Abzüge bestellen (sowie alle anderen Produkte von Saal Digital), schöne Idee. Es ist also nicht nur ein Designer für Fotobücher. Nach dem Klick auf „Fotobuch“ stand dann die Auswahl des passenden Produktes an. Für 40 EUR bekommt man natürlich nicht alle Optionen geliefert, also habe ich noch mal mit Saal nachverhandelt und so noch 15 EUR extra für einen Ledereinband bekommen. Meine Wahl fiel dann auf ein großes Buch und außerdem wollte ich die Geschenkbox auch mal testen, wenn schon dann auch richtig. Letztendlich sah die Zusammenstallung dann so aus:

  • Fotobuch 28x19cm (A4 quer)
  • Ledereinband Cognac
  • wattiert
  • matte Oberfläche (ich stehe auf matte Bilder)
  • 36 Seiten
  • Geschenkbox in weiß

Preis für das Buch sind stolze 78,95 EUR. Den Aufpreis muss ich selbst übernehmen. Aber hey, ich bekomme ja auch was dafür.

Kommen wir zur Gestaltung. Die Software selbst ist einfach zu bedienen. Wer schon einmal mit einer Software eines anderen Anbieters ein Fotobuch gestaltet hat, findet sich schnell zurecht. Die Details sind sicher unterschiedlich, aber neu erfunden hat Saal Digital das Rad auch nicht. Da ich nichts von bunten Hintergründen halte und auch keine schiefen Bilder in Büchern mag (was mal anders war), war das Schwierigste an der Gestaltung die Auswahl der Bilder. Um alles Abzudecken, habe ich Bilder über die ganze Seite eingefügt, Bilder verkleinert mit weißem Rand, sowie Bilder über zwei Seiten, in Farbe und schwarzweiß. Es sind dann auch ein paar mehr Seiten als geplant geworden.

Nachdem ein paar Schwierigkeiten mit der Gültigkeit des Gutscheins gab, der den Support und mich mehrere Tage beschäftigt hat, habe ich das Buch direkt per Software bestellt. Wenn ihr Bezahlung per Bankeinzug wählt, solltet ihr in das Feld „BIC/BLZ“ auf jeden Fall den BIC eintragen, denn eine Bankleitzahl führt, anders als erwartet, zu einem Fehler, der sich nicht wirklich berichtigen lässt. Zwar kann man im zweiten Anlauf dann den BIC eintragen, es wird auch ein Erfolg gemeldet, Bestellung ist trotzdem nicht raus. Da ist noch Potential. Eine komplette Neubestellung, diesmal auf Rechnung, lief dann perfekt ohne Probleme. Der Upload ging relativ zügig. Jetzt heißt es auf das Buch warten.