FFG Nachlese
Das FFG 2013 der GUUG ist beendet, Zeit darüber nachzudenken, was wir gelernt haben. Kurz zusammengefasst sind das folgende Punkte:
- SSH Angreifer sind oft doof (genau wie die Admins, die solche Angriffe erfolgreich zulassen)
- ich hab Glück, dass ich keinen D-Link Plastikrouter zu Hause habe
- Mein Mailserver ist so konfiguriert, wie es sein muss
- und in Zukunft lass ich mich nicht mehr stören bei der Arbeit…
Abschließend kann ich sagen, dass die Vorträge zwischen “naja, geht so” über “lustig” bis “interessant” reichten. Meine persönlichen Highlights waren die “Home Network Horror Stories” sowie das ZFS/btrfs ./. Lustre/Ceph Bundle. Im Vergleich zum letzten Jahr hatte ich keinen “OMG, meint der das ernst” Vortrag dabei. Das durchschnittliche hohe Niveau hat sich gehalten. Dabei bitte ich zu beachten, dass ich nur 44% der Vorträge sehen/hören konnte.
In diesem Jahr sah meine Planung vor, dass ich mir nach dem Kongress noch Frankfurt ansehen konnte. Ich war von der Stadt angenehm überrascht. Mit der Erwartung eine Stadt, die vorwiegend aus protzigen Bankhochhäusern besteht vorzufinden, wurde ich eines Besseren belehrt. Klar gibt es diese Wolkenkratzer, aber Frankfurt hat deutlich mehr zu bieten. Bei schönem Wetter empfehle ich einen Spaziergang am Main und eine Fahrt auf den Maintower (auch wenn die Kontrollen teilweise schärfer sind, als auf dem Flughafen). Die Aussicht ist es wert. Ich hab natürlich die Kamera dabei gehabt. Ein Besuch auf dem Friedhof sei hier als kleiner “Geheimtipp” erwähnt. Neben Schopenhauer ist hier auch das Grab von Alzheimer zu finden. Wo genau hab ich vergessen…