Dresden
Drei Tage reichen natürlich nicht um Dresden kennen zu lernen, sie reichen aber schon um sich einen Eindruck von dieser Stadt und der Umgebung zu machen. Und so hab ich die drei Tage für viele “Fußkilometer” genutzt, natürlich mit der Kamera “bewaffnet”. Leider spielte das Wetter nicht so mit, wie ich es mir gewünscht hätte, jedenfalls die meiste Zeit. Langweiliger Himmel den ganzen Tag über, trübte das sonst zuweilen kalte aber doch schöne Wetter. So hab ich meine Fotos denn eher in den Abendstunden gemacht, die dank der imposanten, hell angestrahlten Bauwerke ein Muss für jeden Besucher sind.
Natürlich gehören auch die üblichen Touristenpunkte zu einem Besuch in Dresden dazu, wie z.B. die Frauenkirche. Leider ist es nicht erlaubt im Inneren Fotos zu machen, obwohl sich kaum jemand daran hält. Deshalb gibts hier auch nur ein Foto von außen, das ich auch viel schöner finde.
Neben Dresden waren Moritzburg sowie die Umgebung des Ortes ein Ziele an diesem Wochenende. Eigentlich hatte ich ein Foto vor Augen vom angestrahlten Schloss mit dem Sternenhimmel darüber. Ich hatte aber nicht mit dieser Masse an Licht gerechnet, die das Schloss in der Nacht erstrahlen lässt. Das machte das Vorhaben quasi unmöglich, jedenfalls ohne massive Nachbearbeitung in der digitalen Dunkelkammer. Außerdem zog ein leichter Nebel auf, der hier natürlich auch nicht unbedingt zum Gelingen beitragen sollte. Beim Weitergehen bin ich dann auf einen anderen, wie ich finde wunderschönen Blick auf das Schloss gestoßen. Der leichte Dunst sowie die Spiegelungen in den letzten Pfützen der fast wasserleeren Teiche verleihen dem Bild eine mystischen Stimmung.