DAB, das besondere Radio
Es ist schon traurig interessant zu sehen, was mit unseren Rundfunkgebühren passiert und wie Millionen verschwendet für die Entwicklung eingesetzt werden, für tolle neue Dinge, die eigentlich niemand wirklich braucht wir alle dringend wollen. So auch das DAB. Das digitale Radio der Zukunft. Ok, schauen wir es uns mal für unsere Region genauer an. Würde ich mir heute einen entsprechenden Empfänger kaufen, der mal schnell mindestens 150 Euro kostet, hätte ich rein gar nichts davon, denn hier ist DAB nicht zu empfangen. In MV grade mal in der Region um Schwerin. Also gut, würden wir jetzt in der Region Schwerin wohnen, dann müssten wir ja dort DAB nutzen können und von der Vielzahl der Sender schier erdrückt werden: Deutschlandfunk, Deutschlandradio Kultur, NDR1 MV, NDR 2, NDR Info und Traffic Channel. Wow, ich bin ja begeistert. Wer jetzt denk, dass das nur MV betrifft, der irrt, auch in den anderen Nordländern sieht es kaum besser aus. Mit einem einfachen Radio, wie es schon für unter 20 EUR zu bekommen ist, kann ich deutlich mehr empfangen. Und dann wundern sich die Betreiber, dass es an Akzeptanz fehlt? Dagegen müssen wir was tun, also packen wir an und erhöhen erst mal die Rundfunkgebühren. Vielleicht bleibt ja das ein oder andere Milliönchen übrig und wir machen ein neues Projekt daraus, übertragen Fernsehen über die Wasserleitung, dann können wir die Dritten direkt in der Kloschüssel gucken.